Kein Atomkraftwerkausbau in Ungarn

05. April 2013

Für eine europäische Energiewende!

Am Standort Paks, etwa 450 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, soll Ungarns einziges Atomkraftwerk um zwei neue Blöcke auf insgesamt sechs Meiler erweitert werden.

Atomkraft ist kein nationales, sondern ein weltweites Problem!

Die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima zeigen, dass von Atomkraftwerken eine enorme Gefahr für Mensch und Umwelt ausgeht. Das Umweltinstitut München fordert deshalb: Die Energiewende darf nicht an Deutschlands Grenzen Halt machen, wir müssen gemeinsam für den europa- und weltweiten Umbau unserer Energieversorgung und für einen konsequenten Atomausstieg kämpfen.

Nur bis zum 15. April kann die deutsche Öffentlichkeit im Rahmen der grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung Stellungnahmen und Forderungen an das ungarische Ministerium für nationale Entwicklung übermitteln.

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