Karlshuld: SPD Antrag "Neue Kitastraße" - mehr Sicherheit für unsere Kinder

25. August 2013

Verkehrssicherheit in der Kindergartenstraße

der Vorstand des SPD-Ortsvereins Karlshuld hat sich in seiner letzten Sitzung mit dem Thema der Verkehrssicherheit in der Kindergartenstraße, insbesondere im Hinblick auf die künftig zu erwartende Situation nach Inbetriebnahme der neuen Kinderkrippe auseinander gesetzt. Der SPD-Ortsverein sieht hier in Anbetracht der bereits heute bestehenden nicht unproblematischen Verkehrssituationen zu den Bring- und Holzeiten dringenden Handlungsbedarf und beantragte bei der Gemeinde eine Änderung der Verkehrsführung.

Zur Ausgangslage:

  1. die Situation im Bereich Kindergarten-Kita-Schule ist bereits heute schon in den „Spitzenzeiten“ nicht ungefährlich.

  2. durch den Sport- und Wirtschaftsbetrieb der neu entstandenen SV Karlshuld Vereinsanlage erhöht sich das Verkehrsaufkommen (außerhalb der Unterrichtszeiten) erheblich.

  3. die bis Ende 2013 fertiggestellte neue KITA wird jedoch den Verkehr in der Kindergartenstraße vermehren und das Gefahrenpotential erheblich steigern.

  4. Autos und Radfahrer, Erwachsene wie Kinder im Kindergartenalter, sowie Fußgänger (Mütter und Väter mit ihren Kindern an der Hand), teilen sich die schmale Kindergartenstraße ohne Gehweg.

Der SPD-Ortsverein beantragt deshalb einen Ringschluss ( Neue-KITA-Straße) der Verkehrs-führung „Kindergarten/KITA“ durch eine Ergänzung der bestehenden Erschließung mittels einer neuen Verbindung vom SVK-Platz zur Hautstraße (siehe Planskizze).

Mit der neuen Anbindung an die Hauptstraße ergeben sich

• eine Entlastung der Anwohner der Kindergartenstraße und damit eine erhebliche Verbesserung der Verkehrssicherheit in diesem Straßenabschnitt

• die Zugänglichkeit im Brand- oder sonstigen Katastrophenfall ist auch während verkehrlichen Spitzenzeiten in der Kindergartenstraße gegeben und wird insgesamt wesentlich verbessert.

Die Verkehrsführung könnte mit dieser Lösung sowohl weiterhin im Gegenverkehr als auch im Einbahnverkehr geregelt werden. Denkbar wäre auch eine getrennte Erschließung der KITA nur durch die "Neue-KITA-Straße". Über eine Verkehrsführung mit Einbahnstraßenregelung könnte auch nach einer zwei bis dreimonatigen Probephase abschließend entschieden werden.

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