Energiewende vor Ort

14. Februar 2015

Krammer wirbt für die Energiewende

Neuburg (kpf) Wenn in wenigen Jahren die Kernkraftwerke abgeschaltet sind, fallen 40 Prozent der Energie weg, die in den Meilern erzeugt werden. Das muss kompensiert werden. Anton Krammer (SPD), Referent für Energie und Klima im Kreistag, arbeitet deshalb auf eine „Energiewende vor Ort“ hin.

Am Donnerstag legte er im Kreisausschuss seine Vorstellungen dar. Krammer möchte demnach auf die Reise durch die Gemeinden gehen, sofern das gewünscht wird. Er will fachliche Unterstützung mitbringen, um den einen oder anderen frischen Impuls zu geben, Ideen anregen und zu Investitionen ermuntern. „Es geht um Einsparung, Effizienz, Erneuerbare Energien, Sanierungen und Neubauten, moderne Technik und neue Lösungen“, erklärte er. Vor allem möchte der Fraktionschef der Sozialdemokraten für die Erneuerbaren Energien werben. Die Aktion soll sich nicht allein auf die Kommunen beschränken, sondern sich auch auf Wochenmärkte und Einkaufszentren erstrecken, überall dort, wo man mit Menschen zusammentrifft. Energiestammtische in den Gemeinden sind eine weitere Idee. Krammer will Lösungen vorstellen, vor typischen Fehlern warnen und mit Irrtümern und Legenden („Dämmen fördert Schimmelbildung“) aufräumen. Die Energiewende vor Ort dürfe nicht versanden, bestätigte ihn Landrat Roland Weigert in seinem Anliegen.

Von Klaus Peter Frank

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